Cranio-Sacrale-Therapie

Craniosacrale Osteopathie - Physio-Mindl
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Mit der Cranio-Sacralen-Therapie versucht man die Mobilitätsverluste an den Schädelknochen und am Kreuzbein wiederherzustellen und Rhythmusstörungen auszugleichen.

Auswirkungen einer Cranio-Sakralen-Rhythmus-Störung können sein:

Kopfschmerzen, Augendruck, Sehstörungen, Schwindel, chron. Sinusitis, Tinnitus, Kiefer- und Ohrenschmerzen, Allergien, Konzentrationsschwäche, emotionale Krisen, allgemeines Unbehagen und vieles mehr...!

Auch durch eine Saugglockengeburt oder sonstige Schädeltraumen können Mobilitätsverluste an den Schädelnähten entstehen.

 


Behandlungsablauf

 

Eine Sitzung dauert i. d. Regel 40 min. Je nach Beschwerdebild werden ca. 4-12 Behandlungstermine benötigt.

 


Geschichtliches

 

Entdecker der Cranio-Sacralen-Therapie ist William Garner Sutherland (1873-1954) ein Schüler des Osteopathen A.T. Still.

Sutherland fand heraus, dass der Schädel auch beim Erwachsenen eine minimale Beweglichkeit behält. Bei anatomischen Studien sah er, dass sich Schädelknochen in den Knochenrillen der Suturen (Schädelnähte) aneinander bewegen lassen wie die Schuppen eines Fisches. In palpatorischen Untersuchungen fand Sutherland heraus, dass sich der Schädel unwillkürlich in einem bestimmten Rhythmus - abhängig von der Liquorproduktion in den Hirnventrikeln - konstant vergrößerte und verkleinerte. Diese Bewegung war unabhängig von Puls und Atmung mit einer Frequenz von 6 - 15 Zyklen pro Minute. Er nannte es: "Primärer respiratorischer Mechanismus". Heute spricht man lt. dem Amerikaner Upledger vom "Cranio-Sacralen-Rhythmus".

"Cranio-Sacraler-Rhythmus" deshalb, weil er nachweisen konnte, dass sich die Liquorflüssigkeitswelle  nicht nur auf die Schädelknochen auswirkt (sie bewegen sich minimal auseinander), sondern sich aufgrund der Undehnbarkeit der harten Hirnhaut über dem Rückenmarkskanal bis zum Kreuzbein fortsetzt. Auch das Kreuzbein und alle Strukturen die fasciell damit verbunden sind, müssen sich also im Rhythmus des Schädels mitbewegen. Man spricht auch vom "Flexions- u. Extensionsrhythmus".


Die Cranio-Sacrale-Therapie ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen